Beschreibung der Kurzgeschichte
Tauche ein in die Welt der Dra’Zir mit dieser fesselnden Kurzgeschichte. Begleite Mal’Veth, einen stolzen Dra’Zir, der sein Volk und sein uraltes Erbe beschützen will. Als der geheimnisvolle Lord Tyron auftaucht und den Drachenzorn sucht, beginnt ein gefährliches Katz-und-Maus-Spiel. Wird es Mal’Veth gelingen, den Drachenzorn zu schützen, oder wird Lord Tyron sein mächtiges Ziel erreichen? Tauche ein in diese spannende Geschichte und erlebe, wie alte Legenden auf die Zukunft treffen und das Schicksal einer ganzen Welt beeinflussen.
Relikt von Dra’Zir
Mal’Veth – Teil I
Der Klang von Mal’Veths schweren Schritten hallten von den Korridoren wider. Seine imposante, drachenartige Gestalt überragte die Wachen, die sich respektvoll verneigten, als er vorbeiging. Die Wände waren mit kunstvollen Reliefs geschmückt, die die Geschichte von Dra’Zir und seinem Volk darstellten. Als er durch diese Hallen schlenderte, konnte Mal’Veth nicht umhin, ein Gefühl des Stolzes auf sein Volk und sein uraltes Erbe zu empfinden.
Mal’Veths Herz klopfte, als er den Eingang zur Empfangshalle erreichte. Seine stählerne Maske glitzerte im schwachen Licht und verbarg sein wahres Drachengesicht vor neugierigen Blicken. Er holte tief Luft und bereitete sich auf das vor, was vor ihm lag. Mit einem letzten Stoß öffnete er die verzierte Tür und betrat den Saal.
„Lord Tyron“, sagte Mal’Veth, und seine Stimme hallte durch die Halle. „Was führt Euch hierher?“ Lord Tyron drehte sich zu Mal’Veth um, seine Augen schimmerten im Fackellicht. „Ich bin wegen des Drachenzorns hier“, sagte er, seine Stimme kalt und berechnend. Lord Tyron war eine imposante Gestalt, Mitglied des Vondur-Rats und war vom Planeten Toruban angereist. Er war bekannt für seine Kampffähigkeiten und seine unerschütterliche Loyalität gegenüber dem Hohen Rat. Seine Augen verrieten nichts über seine Gedanken oder Absichten.
Mal’Veth trat vor, sein Blick verließ Lord Tyron nicht. „Der Drachenzorn ist ein Mythos, ein zentraler Teil unseres Erbes, ein Symbol für die Stärke und Widerstandsfähigkeit unseres Volkes. Warum kommt ihr den ganzen Weg nach Dra’Zir für eine Legende?“ Lord Tyron lachte düster. Seine Stimme hallte an den Wänden wider: „Mythos oder nicht, ich wurde vom Hohen Rat beauftragt, dieses Artefakt zu beschaffen. Wir glauben, dass es unser Streben nach Macht entscheidend voranbringen könnte.“
Mal’Veths Herz schlug schneller, als er Lord Tyrons Worte hörte. Er wusste um die Macht, die das Artefakt verleihen konnte, aber er kannte auch die Gefahr für sein Volk, wenn es in die falschen Hände geriet. „Ich verstehe“, sagte Mal’Veth mit fester Stimme. „Und wie kommt ihr darauf, dass ihr dieses Artefakt finden könnt?“ Lord Tyron lächelte kalt. „Ich habe meine Methoden, genau wie Ihr die Euren habt. Ich habe einen langen Weg zurückgelegt, um dieses Artefakt zu finden und nichts wird mich aufhalten.“
Mal’Veth spürte, wie seine Wut überkochte, aber überlegte es sich zweimal, sich mit einem Mitglied des Hohen Rates anzulegen. „Nun gut“, sagte Mal’Veth mit zusammengebissenen Zähnen. „Ihr seid ein Gast in meinem Palast. Ich bestehe darauf, dass ihr bleibt und die Gastfreundschaft genießt, solange ihr hier sind.“ Lord Tyron hob eine Augenbraue, überrascht von Mal’Veths Angebot. Aber er sah den Zorn in den Augen des Dra’Zir und wusste, dass er sein Glück nicht herausfordern sollte. „Ich weiß Ihre Gastfreundschaft zu schätzen“, sagte Tyron und verbarg seine Überraschung gut. Er wusste, dass Mal’Veth eine mächtige Persönlichkeit auf Dra’Zir war, und er wollte ihm nicht in die Quere kommen. „Ich nehme Ihr Angebot an und freue mich darauf, mehr über Ihr Volk und seine Geschichte zu erfahren.“
Als Mal’Veth Lord Tyron in sein Quartier führte, überschlugen sich in seinem Kopf die Gedanken. Er wusste, dass er das Artefakt nicht kampflos überlassen konnte. Aber wie konnte er Lord Tyron daran hindern, es mitzunehmen? Er brauchte einen Plan und er brauchte ihn schnell. Lord Tyron richtete sich in seinem Quartier ein und bewunderte den Luxus von Mal’Veths Palast. Die Wände waren mit kunstvollen Wandteppichen geschmückt, die Kämpfe zwischen Dra’Zir und anderen Wesen darstellten. Ein großes, bequemes Bett stand in der Nähe einer in den Boden eingelassenen Badewanne mit kaltem Wasser und lud ein, sich nach einer langen Reise durch die Wüste Dra’Zirs auszuruhen.
Als Lord Tyron sich in seinem Quartier niederließ, schlich sich Mal’Veth davon, um seine Gedanken zu sammeln. Er wusste, dass er nicht zulassen durfte, dass das Artefakt in die falschen Hände geriet, aber er wusste auch, dass eine direkte Konfrontation mit Lord Tyron riskant war. Er brauchte einen Weg, ihn abzulenken, ihm ein falsches Gefühl der Sicherheit zu geben, bevor er zuschlagen konnte.
Stunden vergingen und Mal’Veths Gedanken kreisten. Er wusste, dass er Lord Tyron nicht einfach frontal angreifen konnte. Er brauchte eine subtilere Vorgehensweise. Sein Blick fiel auf den Wandteppich, der die Schlacht an den Karmingipfeln darstellte, wo seine Vorfahren tapfer gegen eine Invasionsmacht einer reptilienartiger Spezies von einem anderen Planeten gekämpft hatten. Mal’Veth schritt hin und her, sein Verstand raste. Er musste Lord Tyron ablenken, ihn auf eine falsche Fährte führen und lange genug beschäftigen, um selbst das Artefakt zu sichern. Plötzlich hatte er eine Idee.
Mal’Veth näherte sich am nächsten Tag Lord Tyrons Quartier. Er hatte die letzten Stunden damit verbracht, sich auf diesen Moment vorzubereiten, seinen Mut zu sammeln und an seinem Plan zu feilen. Er holte tief Luft, bevor er an die Tür klopfte. „Herein“, rief Lord Tyron, und seine Stimme hallte durch den Raum. Mal’Veth öffnete die Tür und trat ein, wobei sein Blick durch das luxuriöse Quartier schweifte.
„Lord Tyron“, sagte Mal’Veth mit fester Stimme. „Ich habe über Eure Bitte, mehr über unser Volk und unsere Geschichte zu erfahren, nachgedacht. Ich glaube, es gibt eine Geschichte, die Euch sehr interessieren würde.“ Lord Tyron hob fasziniert eine Augenbraue. „Es ist eine Geschichte von Mut, Verrat und die wildeste Schlacht, die Dra’Zir je gesehen hatte“, sagte Mal’Veth und seine Augen leuchteten vor Aufregung. „Die Schlacht an den Karmingipfeln war ein entscheidender Moment in unserer Geschichte, der unser Volk zu dem gemacht hat, was wir heute sind.
Mal’Veth setzte sich auf einen luxuriösen Stuhl und lud Lord Tyron ein, sich zu ihm zu setzen. „Die Geschichte beginnt mit der Invasion unseres Heimatplaneten durch die Bewohner eines benachbarten Planeten“, begann er, und seine Stimme wurde immer tiefer und emotionaler. „Unsere Vorfahren kämpften tapfer gegen die Invasoren, aber sie waren zahlenmäßig und kräftemäßig unterlegen.“
Lord Tyron wirkte zunächst etwas desinteressiert, hörte dann aber zu, als Mal’Veth seine Geschichte erzählte. Er konnte nicht anders, als von den Erzählkünsten des Dra’Zirs beeindruckt zu sein. Im Laufe der Geschichte beschrieb Mal’Veth die blutige Schlacht und die mutigen Helden seines Volkes. Er erzählte von Dra’Zir, die durch die Lüfte schwebten und Feuer über ihre Feinde spuckten sowie von Kriegern, die zu Fuß in die Schlacht zogen.
Nachdem Mal’Veth seine Erzählung beendet hatte, war Lord Tyron sichtlich bewegt von der Geschichte, seine Augen weiteten sich vor Erstaunen. „Das ist eine unglaubliche Erzählung“, sagte Lord Tyron mit gedämpfter Stimme. „Euer Volk hat einige Helden, die gefeiert werden sollten.“ Mal’Veth nickte zustimmend. „Ja, auf unsere Vorfahren sind wir stolz. Aber zu dieser Geschichte gehört mehr als nur Mut und Ehre.“
Mal’Veth beugte sich vor, seine stählerne Maske glitzerte in dem schwachen Licht. „Es gibt auch eine Legende, die über Generationen weitergegeben wurde. Sie handelt von einem mächtigen Artefakt, das in jeder Schlacht den Ausschlag geben kann.“ Lord Tyrons Augen leuchteten bei der Erwähnung eines Artefakts auf. „Ein mächtiges Relikt, sagt Ihr? Meint Ihr den Drachenzorn?“
Mal’Veth holte tief Luft und versuchte, seine Fassung zu bewahren. „Ja, Lord Tyron. Der Drachenzorn.“ Lord Tyron verengte die Augen und lehnte sich in seinem Sitz vor. „Ihr wisst also auch vom Drachenzorn? Sagt mir, Mal’Veth, wo ist dieses Artefakt versteckt?“ Mal’Veth fühlte seinen Puls rasen, als er in Lord Tyrons kalte, berechnende Augen starrte. Er wusste, dass Tyron das Artefakt nicht in seine Hände bekommen durfte, aber wie sollte er den Vertreter des Hohen Rates austricksen?
Beschreibung der Kurzgeschichte
Tauche ein in die Welt der Dra’Zir mit dieser fesselnden Kurzgeschichte. Begleite Mal’Veth, einen stolzen Dra’Zir, der sein Volk und sein uraltes Erbe beschützen will. Als der geheimnisvolle Lord Tyron auftaucht und den Drachenzorn sucht, beginnt ein gefährliches Katz-und-Maus-Spiel. Wird es Mal’Veth gelingen, den Drachenzorn zu schützen, oder wird Lord Tyron sein mächtiges Ziel erreichen? Tauche ein in diese spannende Geschichte und erlebe, wie alte Legenden auf die Zukunft treffen und das Schicksal einer ganzen Welt beeinflussen.
Wirbelnde Klingen
Mal’Veth – Teil II
„Es ist nicht versteckt, Mylord“, sagte Mal’Veth mit fester Stimme. „Der Drachenzorn ist ein zentraler Teil unseres Erbes, ein Symbol für die Stärke und Widerstandsfähigkeit unseres Volkes. Er wird in der Kammer des Drachenzorns aufbewahrt, tief unter der Wüste.“ Lord Tyrons Augen verengten sich, als er Mal’Veths Gesicht studierte, auf der Suche nach Zeichen der Täuschung. „Und du erwartest, dass ich dir das glaube?“, sagte er mit kalter Stimme. „Immerhin soll der Drachenzorn unmöglich zu finden sein.“
Mal’Veths Herz hämmerte in seiner Brust, während er darum kämpfte, seine Fassung zu bewahren. „Ich versichere euch, mein Herr, die Kammer des Drachenzorns ist gut versteckt. Es heißt, dass nur diejenigen sie finden können, die würdig sind.“ Lord Tyron lehnte sich in seinem Stuhl zurück, seine Augen funkelten misstrauisch. „Interessant“, sagte er, seine Stimme kam kaum über ein Flüstern hinaus. „Ihr scheint euch sehr gut mit dem Artefakt auszukennen. Sagt mir, Mal’Veth, woher wisst ihr so viel darüber?“
Mal’Veth schluckte schwer, seine Kehle war trocken. „Ich… ich habe unsere Geschichte ausgiebig studiert, mein Vondur“, sagte er, und seine Stimme war unsicher. „Die Kammer des Drachenzorns ist Teil unseres Erbes und ich habe mein Leben der Erforschung ihrer Geheimnisse gewidmet.“ Lord Tyron betrachtete Mal’Veth einen langen Moment lang, bevor er wieder sprach. „Ich verstehe“, sagte er schließlich. „Und warum glaubt ihr, dass es für mich so wichtig ist, dieses Artefakt zu sehen? Schließlich ist es ein Teil Eures Erbes, nicht meines.“
Mal’Veth holte tief Luft und versuchte, seine Nerven zu beruhigen, denn er wusste, dass Tyron ihn zu provozieren versuchte. „Weil, mein Vondur, der Drachenzorn mehr als nur ein Symbol unseres Erbes ist. Es heißt, dass er dem Träger die Kontrolle über die Dra’Zir verleiht und ihn nahezu unbesiegbar macht. Er könnte der Schlüssel zur Entfaltung des wahren Potenzials unseres Volkes sein.“
Lord Tyrons Augen verengten sich, als er über Mal’Veths Worte nachdachte. „Und warum wollt Ihr diese Macht mit uns teilen, Mal’Veth?“, fragte er mit kalter Stimme. „Glaubt ihr, ich kaufe euch eure Gastfreundschaft und eure Hilfe ab?“ Mal’Veths Herz stoppte, als er seinen Fehler erkannte. Er hatte den Verstand von Lord Tyron unterschätzt. „Mein Herr, ich wollte nicht respektlos sein“, sagte er mit zitternder Stimme. „Ich wollte nur unsere Kultur mit Euch teilen und Euch die Wunder unseres Planeten zeigen.“
Lord Tyron erhob sich von seinem Platz, seine Augen brannten vor Zorn. „Du wagst es, mich zu belügen, Mal’Veth?“, sagte er mit tiefer und gefährlicher Stimme. „Du glaubst, du kannst deine wahren Absichten vor mir verbergen?“ Mal’Veths Gesicht wurde blass, als er merkte, dass er entdeckt worden war. Er wusste, dass er Lord Tyron unterschätzt hatte, und nun schien es, als würde er den Preis dafür zahlen müssen.
Lord Tyrons Hand wanderte zu seinem Gürtel, an dem eine tödlich aussehende Klinge hing. Mit einer langsamen, bedächtigen Bewegung zog er sie aus der Scheide und der kalte Stahl schimmerte im schwachen Licht. Mal’Veths Herz raste, als er die Waffe sah. Lord Tyron machte einen Schritt auf Mal’Veth zu, seine Augen brannten vor Wut. „Ihr seid ein Narr, Mal’Veth“, sagte er mit kalter, bedrohlicher Stimme. „Ihr glaubt, ihr könnt euch mir in den Weg stellen? Denkt ihr, ihr könnt mir den Drachenzorn vorenthalten?“
Mal’Veth blieb standhaft, sein Körper war angespannt, als er sich auf den Kampf vorbereitete. Er wusste, dass er Lord Tyron den Drachenzorn nicht überlassen konnte. Er war zu wichtig für ihn, zu sehr ein Teil seiner Geschichte. „Nein, Mylord“, sagte Mal’Veth mit zitternder Stimme. „Ich kann nicht zulassen, dass ihr den Drachenzorn an euch reist. Er gehört uns, wir müssen ihn beschützen, wir müssen ihn sicher verwahren.“
Lord Tyron lachte, ein kalter, grausamer Laut, der durch die Kammer hallte. „Beschützen, sagst du?“, spottete er. „Vor wem, bitte schön? Vor dem Hohen Rat, der uns Vondur voranbringen will? Vor denen, die es für unsere Macht nutzen wollen, anstatt es wie ein kostbares Juwel zu verstecken?“
Mal’Veth spürte, wie seine Wut in ihm aufstieg. Er genoss es und ließ sich von ihr durchströmen. „Ihr missversteht das, mein Vondur“, sagte Mal’Veth, und seine Stimme bebte vor Wut. „Wir verstecken den Drachenzorn nicht aus Angst oder Misstrauen. Wir halten ihn verborgen, weil er ein Heiligtum ist, eine Reliquie, die für die Stärke und Widerstandsfähigkeit unseres Volkes steht.“
Lord Tyron trat näher an Mal’Veth heran, seine Augen brannten vor Entschlossenheit. „Und was wäre, wenn ich euch sagen würde, dass der Hohe Rat das Potenzial dieses Artefakts kennt?“, sagte er mit tiefer, drohender Stimme. „Dass sie glauben, es könnte der Schlüssel sein, um das wahre Potenzial eures Volkes zu erschließen und uns zur Herrschaft über die Galaxis zu verhelfen?“
Mal’Veth wich einen Schritt zurück, seine Augen weiteten sich ungläubig. „Ihr würdet das Volk von Dra’Zir mit dem Artefakt kontrollieren wollen und zu Werkzeugen der Zerstörung machen? Alles im Namen der Macht der Vondur?“, fragte er, und seine Stimme strotzte vor Wut. Lord Tyron lachte. „Ihr seid ein Narr, Mal’Veth“, höhnte er. „Ihr glaubt, ihr könnt euch mir in den Weg stellen?“
Mal’Veths Hände wanderten zu seinen Kryäxten an seinem Gürtel, als er sich auf den Kampf vorbereitete. „Ja, das denke ich“, knurrte er, und seine stählerne Maske glitzerte im schwachen Licht. Lord Tyron stürzte sich ohne Vorwarnung nach vorn, seine Klinge blitzte im schwachen Licht, als er auf Mal’Veths Brust zielte. Der Dra’Zir wich zurück, wich dem Schlag nur knapp aus und schwang seine Äxte in einem weiten Bogen.
Lord Tyron duckte sich unter Mal’Veths Äxten, seine Bewegungen waren schnell und präzise. Er richtete sich wieder auf, seine Kryklinge blitzte im schwachen Licht auf, als er auf Mal’Veths Kopf zielte. Dieser wich im letzten Moment aus und konnte gerade noch der Klinge entgehen, die an der Stelle seines Kopfes durch die Luft schnitt. Er schwang seine Äxte erneut, diesmal auf die Beine von Lord Tyron zielend.
Lord Tyron sprang zurück und wich nur knapp den Äxten aus, die durch die Luft pfiffen. Er landete auf dem Boden, sein Blick war auf Mal’Veth gerichtet. „Ihr seid ein geschickter Krieger, Dra’Zir“, sagte er mit tiefer und respektvoller Stimme. „Aber ihr seid kein Gegner für mich.“ Mal’Veth grunzte, als er einen weiteren Schlag von Lord Tyrons Klinge abwehrte. Er schwang seine Äxte erneut, dieses Mal zielte er auf Tyrons Schwertarm.
Er parierte den Schlag mit seinem Schwert, das Klirren des Krystahls hallte durch den Raum. Er stürzte sich wieder nach vorn und zielte mit seiner Klinge auf Mal’Veths Brust. Mal’Veth stöhnte, als er Lord Tyrons Klinge mit einer seiner Äxte abwehrte. Die Wucht des Schlags ließ seinen Arm vibrieren und ihn zusammenzucken. Er schwang die andere Axt in einem weiten Bogen, in der Hoffnung, Lord Tyron zu überrumpeln.
Doch dieser wich dem Schwung von Mal’Veths Axt aus, aber er spürte den Wind der Klinge auf seiner Haut. Er kniff die Augen zusammen und konzentrierte seine Energie auf den Kampf. Plötzlich schlug eine Welle telekinetischer Kraft auf Mal’Veth ein und schleuderte ihn zurück gegen die Wand. Er prallte gegen die Mauer und rang nach Luft. Er kämpfte darum, aufzustehen. Sein Geist raste, während er versuchte, sich von dem telekinetischen Angriff zu erholen. Der Dra’Zir blickte zu Lord Tyron auf, der mit einem entschlossenen Gesichtsausdruck vor ihm stand.
Mal’Veth stöhnte auf, als er sich auf die Beine zwang, wobei seine Äxte auf dem Boden klapperten. Er starrte Lord Tyron an, der vor ihm stand und einen triumphierenden Gesichtsausdruck hatte. „Glaubt ihr immer noch, ihr könnt mich aufhalten?“, höhnte Lord Tyron und seine Stimme hallte durch die Kammer. Er hob sein Schwert, dessen Klinge im schwachen Licht schimmerte. „Ihr habt keine Ahnung, wozu ich fähig bin.“
Beschreibung der Kurzgeschichte
Tauche ein in die Welt der Dra’Zir mit dieser fesselnden Kurzgeschichte. Begleite Mal’Veth, einen stolzen Dra’Zir, der sein Volk und sein uraltes Erbe beschützen will. Als der geheimnisvolle Lord Tyron auftaucht und den Drachenzorn sucht, beginnt ein gefährliches Katz-und-Maus-Spiel. Wird es Mal’Veth gelingen, den Drachenzorn zu schützen, oder wird Lord Tyron sein mächtiges Ziel erreichen? Tauche ein in diese spannende Geschichte und erlebe, wie alte Legenden auf die Zukunft treffen und das Schicksal einer ganzen Welt beeinflussen.
Mal’Veths Narbe
Mal’Veth – Teil III
Mal’Veth knirschte mit den Zähnen, als er sich zur Seite drückte, um einem weiteren telekinetischen Stoß von Lord Tyron auszuweichen. Seine drachenähnlichen Gesichtszüge verzogen sich zu einem Knurren. „Ihr seid nicht der einzige Krieger hier, Lord Tyron!“ brüllte er, und seine Stimme hallte durch die Kammer. Tyron schmunzelte, amüsiert über Mal’Veths Versuch, ihn zu provozieren. „Oh, da irrt ihr euch“, sagte er mit tiefer, spöttischer Stimme, „Ich bin ein Mitglied des Rates und viel mächtiger als ihr.“
Mal’Veth fletschte knurrend die Zähne, sein Körper war angespannt, als er sich auf einen weiteren Angriff vorbereitete. Lord Tyron hatte Recht – er war Mitglied des Hohen Rates, und das bedeutete, dass er Zugang zu weit mehr Ressourcen und Macht hatte, als Mal’Veth je zu besitzen hoffen konnte. Als sie sich vorsichtig umkreisten und sich in die Augen sahen, knisterte die Luft in der Kammer vor Spannung. Mal’Veth spürte, wie sein Herz in seiner Brust raste und Adrenalin durch seine Adern floss, während er sich darauf vorbereitete, seine Heimatwelt gegen diesen Eindringling zu verteidigen.
Lord Tyron stürzte sich auf ihn, den Arm des Schwertes ausgestreckt. Mal’Veth reagierte instinktiv und seine telekinetische Energieladung flackerten gerade noch rechtzeitig auf, um den Schlag abzublocken. Die Wucht des Aufpralls schickte Blitze durch den Raum und erschütterte die Grundmauern des Palastes. „Ihr glaubt, ihr könnt mich damit aufhalten?“ Lord Tyron lachte, ein kaltes, grausames Lachen, das Mal’Veth einen Schauer über den Rücken jagte. „Ihr seid nichts weiter als ein Kind, das ein paar Liegen zu hoch spielt.“
Mal’Veth knurrte als Antwort, sein Zorn und seine Entschlossenheit trieben ihn an. Mit einer Bewegung seines Handgelenks schickte er eine Welle an Energieblitzen auf Lord Tyron, um ihn von den Füßen zu stoßen. Dieser stöhnte auf, als die telekinetischen Kräfte auf ihn einschlugen und ihn rücklings gegen die Wand schleuderten. Der Aufprall ließ seine Knochen knacken und für einen Moment verlor er das Gleichgewicht.
„Du wirst den Drachenzorn niemals bändigen!“, brüllte Mal’Veth, und seine Stimme hallte durch die Kammer. Er sprang vorwärts und seine Äxte formten einen Wirbel aus Krystahl. Lord Tyron kämpfte sich gerade noch rechtzeitig auf die Beine, die Augen entschlossen verängt. Er hob sein Schwert, dessen Klinge im schwachen Licht rötlich leuchtete. „Du unterschätzt mich, Dra’Zir“, knurrte er mit tiefer, bedrohlicher Stimme.
Mal’Veth schlug kräftig mit den Flügeln und hob vom Boden ab. Er schwebte durch die Luft und stürzte sich auf Lord Tyron, wobei seine Äxte im Licht funkelten. Lord Tyrons Augen weiteten sich vor Schreck, als er sah, wie Mal’Veth heranraste. Er bereitete sich auf den Angriff vor und stützte sich an der Wand ab. Mal’Veth brüllte, als er sich auf Lord Tyron stürzte, seine Äxte hoch über seinen Kopf erhoben. Die Luft war erfüllt vom Klirren des Metalls, als ihre Waffen in der Luft aufeinandertrafen.
„Narr!“ fluchte Lord Tyron, als er versuchte, die auf ihn niederprasselnden Hiebe abzuwehren. Sein Schwertarm schmerzte von der Anstrengung, aber er konnte mit dem rasenden Angriff des Dra’Zir nicht mithalten. Mal’Veths Flügel schlugen wütend und schickten Windböen, die Lord Tyron von den Füßen warfen. Der Dra’Zir landete leichtfüßig auf dem Boden, seine Äxte im Anschlag. Er sah zu, wie Lord Tyron sich mühsam wieder aufrichtete und unter seiner stählernen Maske bildete sich ein Grinsen.
Lord Tyron schnappte nach Luft, seine Lunge brannte von der Anstrengung. Er blickte mit großen Augen zu Mal’Veth auf. „Ihr glaubt tatsächlich zu siegen, armseliger Nichtmensch?“, spuckte Lord Tyron. Seine Stimme war heißer von der Anstrengung. Er stürzte sich nach vorn, sein Schwert auf Mal’Veths Maske gerichtet. Mal’Veth stöhnte auf, als Lord Tyrons Klinge diese durchdrang und ihm einen scharfen Schmerz durch den Kopf jagte. Er taumelte zurück, seine Sicht verschwamm für einen Moment.
Mal’Veth brüllte hasserfüllt und schlug wütend mit den Flügeln, um sich in die Luft zu flüchten. Er stürzte sich erneut auf Lord Tyron, diesmal zielte er auf die ungeschützte Seite des Mannes. Lord Tyron blockte den Schlag mit seinem Schwert ab. „Du bist schwach, Mal’Veth“, höhnte Lord Tyron, der seinen Schwertarm noch immer zur Verteidigung erhoben hatte. „Ihr hattet nie eine Chance gegen mich.“
Mal’Veth stöhnte auf, als ihn eine Energieladung traf und ihn quer durch den Raum schleuderte. Er prallte mit einem lauten Knall gegen die Wand. Lord Tyron grinste, amüsiert über Mal’Veths Versuche, sich zu wehren. Er hob sein Schwert, dessen Klinge in dem schwachen Licht schimmerte. „Ihr seid ein Nichts“, sagte er, und seine Stimme hallte durch die Kammer. Mal’Veth mühte sich ab, wieder aufzustehen, und seine Flügel schlugen schwach in der Luft. Lord Tyron näherte sich ihm langsam, den Schwertarm noch immer zur Verteidigung erhoben.
„Ihr seid nichts weiter als ein erbärmlicher Nichtmensch“, höhnte Lord Tyron, als er Mal’Veth umkreiste, den Schwertarm noch immer erhoben. „Ihr seid schwach und vorhersehbar.“ Mal’Veth stöhnte auf, als ihn mehrfach Energieblitze erfassten und ihn quer durch den Raum schleuderten. Jeder Aufprall schickte Wellen von Schmerzen durch seinen Körper und machte es ihm schwer, sich zu konzentrieren.
Lord Tyron lachte. „Ich bin ein Mitglied des Rates und ihr könnt mich nicht aufhalten“, sagte er mit spöttischer Stimme. Mal’Veth versuchte, seinen Schmerz und Hass zu bündeln, um neue Kräfte zu zehren, aber Lord Tyrons telekinetische Angriffe waren unerbittlich. Jeder Schlag schleuderte ihn quer durch den Raum und die Verletzungen wurden mit jedem Aufprall stärker.
Tyron grinste, als er sah, wie Mal’Veth darum kämpfte, wieder aufzustehen. „Ihr wart ein würdiger Gegner, Dra’Zir“, sagte er, und seine Stimme hallte durch die Kammer. „Aber am Ende konntet ihr mich nicht aufhalten.“ Mal’Veth stöhnte auf, als er es schaffte, wieder auf die Beine zu kommen. Seine Flügel zitterten von Anstrengung. Er sah Lord Tyron an und der Hass in seinen Augen brannte hell. „Das werdet ihr bereuen“, knurrte er mit tiefer, drohender Stimme.
Tyron kaltes Gelächter jagte Mal’Veth einen Schauer über den Rücken. „Oh, da bin ich mir sicher“, sagte er, seine Stimme triefte vor Sarkasmus. „Aber im Moment brauche ich euch lebend, um mir den Weg zum Drachenzorn zu zeigen.“ Mal’Veths Augen weiteten sich bei Lord Tyrons Worten vor Überraschung. Er hatte erwartet, dass sein Gegner ihn nach dem Kampf töten würde. „Warum braucht Ihr mich lebend?“, fragte er, und seine Stimme zitterte vor Wut. Lord Tyron trat näher an Mal’Veth heran, seine Augen funkelten amüsiert. „Oh, ich habe meine Gründe“, sagte er mit tiefer, drohender Stimme. „Aber sagen wir einfach, dass mich eure Fähigkeiten mit euren kleinen Äxten beeindruckt haben.“
Mal’Veth spürte einen scharfen Schmerz in seinem Gesicht, wo Lord Tyron ihn geschnitten hatte. Blut lief ihm die Wange hinunter. Er griff nach oben, um die Wunde zu betasten, woraufhin seine Finger rot wurden. Mal’Veth starrte Lord Tyron an, der Hass in seinen Augen brannte hell. „Dafür werdet ihr bezahlen“, knurrte er mit tiefer, drohender Stimme. „Ihr werdet bereuen, jemals hierhergekommen zu sein.“ Lord Tyron gluckste. Seine Belustigung war deutlich zu hören. „Oh, da bin ich mir sicher“, sagte er. „Aber jetzt sollten wir uns erst einmal darauf konzentrieren, den Drachenzorn zu finden.“
Mal’Veth ballte die Fäuste, seine Knöchel wurden weiß vor Wut. „Du wirst schon sehen“, sagte er zu sich selbst. „Wenn die Zeit gekommen ist, werde ich dich dafür bezahlen lassen.“