Meine Schreibanfänge

Hallo und einen schönen Sonntag!

Heute geht es beim #autor_innensonntag von @justinepust um die Schreibanfänge. Das ist wirklich ein interessantes Thema. Hätte mir vor vier Jahren jemand gesagt, dass ich heute bereits einen Roman veröffentlicht habe und schon am nächsten schreibe, hätte ich ihn ausgelacht.

Ganz ehrlich, es war wirklich eine überraschende Wendung, mit dem Schreiben anzufangen. Klar hatte ich schon öfter mal ’ne Kurzgeschichte geschrieben, sei es in der Schule gewesen oder weil ich eine Idee aufs Papier bringen wollte. Diese Storys waren damals nicht mitreißend geschrieben, jedoch war das Feedback zum Inhalt, dem Setting und dem Plot immer positiv. Jedoch fehlte es am Durchhaltevermögen und vor allem an einem Ziel, um wirklich mit dem Schreiben eines Buches zu beginnen.

Das alles hatte sich innerhalb eines Jahres geändert. Die Idee für meinen ersten Roman kam zwar schleichend, jedoch schneller, als mir lieb war. Doch wie schreibt man ein „gutes“ Buch? Meine Antwort war: einfach mal ausprobieren. So habe ich angefangen zu schreiben. Ein, zwei, drei Kapitel und dann wieder verworfen. „Das kann ich besser“, hab’ ich mir gedacht und neu angefangen. Nach ein paar Versuchen hatte ich das Gefühl, dass ich dem Versuch gewappnet war, die Geschichte zu einem Roman fortzuführen. Tja, so hat’s angefangen.

Übrigens habe ich mittlerweile die damaligen Entwürfe wieder aufgegriffen und in Kurzgeschichten wie „Verlockendes Kopfgeld“ verpackt. Dafür habe ich die Manuskripte nochmal überarbeitet, Dialoge und Handlungen spannender gestaltet und diese auf meiner Webseite veröffentlicht. Der Plot ist dabei unverändert geblieben. Schaut gerne mal bei meinen Kurzgeschichten vorbei, wenn euch das interessiert und ihr mehr über die Vondur erfahren möchtet!

So, das war’s von mir für heute. Ich wünsche euch einen sonnigen Sonntag, genießt das Wetter!

F – Jubiläum

Wie die Zeit vergeht… Genau vor einem Jahr ist mein erster Roman “Im Schatten der vier Sonnen” erschienen. Für mich ist das wirklich unglaublich. Eines meiner “Lebensziele” mit gerade einmal 21 Jahren erreicht zu haben ist … einfach krass.

Heute blicke ich einmal zurück und lass das Jahr Revue passieren.

Was ist alles passiert?

Nach der Veröffentlichung ging es erst richtig los. Mehrere Marketingaktionen, Interviews mit der Zeitung und kostenlose Kurzgeschichten. Wie viel Arbeit das werden würde, hatte ich wirklich unterschätzt. Na ja, es hat sich gelohnt!

Was habe ich erreicht?

Das wichtigste zuerst: Der Buchverkauf läuft und das Feedback ist überwältigend! Die ganzen Rezensionen und Bewertungen spornen natürlich enorm an! Egal ob die hohen Aufrufzahlen der Hörbücher oder das gute Ranking der Kurzgeschichten auf Wattpad: Das alles zeigt, dass ich auf dem richtigen Weg bin und die Geschichten bewegen!

Was hat sich geändert?

An meiner Einstellung und meinen Zielen hat sich nichts geändert. Das nächste Buch wird voraussichtlich noch dieses Jahr erscheinen (auch wenn es noch eine Menge Arbeit wird). Alle Freunde und Verwandte stehen nach wie vor hinter mir und unterstützen mich bei meinen Projekten.

Was sich jedoch geändert hat, ist die Zeit am Schreiben. Die Bachelorarbeit frisst Zeit und auch die Tatsache, dass meine Firma immer besser läuft, sorgt dafür, dass das Schreiben etwas zu kurz kommt.

Mein Vorsatz?

Regelmäßige Schreibslots! Es ist wichtig am Ball zu bleiben und seine Leidenschaft nicht zu vernachlässigen. Auch wenn im stressigen Alltag viel von einem verlangt wird, sollte man sich regelmäßig eine Verschnaufpause gönnen und diese für das nutzen, was man liebt. Dementsprechend habe ich mir vier feste Schriebslost in meinen Kalender  eingetragen. Mal sehen wie es nächstes Jahr an diesem Tag mit meinen Romanen aussieht.