Cover Kurzgeschichte - Zum Scheitern verurteilt

Beschreibung der Kurzgeschichte

Tauche ein in die Welt der Dra’Zir mit dieser fesselnden Kurzgeschichte. Begleite Mal’Veth, einen stolzen Dra’Zir, der sein Volk und sein uraltes Erbe beschützen will. Als der geheimnisvolle Lord Tyron auftaucht und den Drachenzorn sucht, beginnt ein gefährliches Katz-und-Maus-Spiel. Wird es Mal’Veth gelingen, den Drachenzorn zu schützen, oder wird Lord Tyron sein mächtiges Ziel erreichen? Tauche ein in diese spannende Geschichte und erlebe, wie alte Legenden auf die Zukunft treffen und das Schicksal einer ganzen Welt beeinflussen.

Mal’Veths Narbe

Mal’Veth knirschte mit den Zähnen, als er sich zur Seite drückte, um einem weiteren telekinetischen Stoß von Lord Tyron auszuweichen. Seine drachenähnlichen Gesichtszüge verzogen sich zu einem Knurren. „Ihr seid nicht der einzige Krieger hier, Lord Tyron!“ brüllte er, und seine Stimme hallte durch die Kammer. Tyron schmunzelte, amüsiert über Mal’Veths Versuch, ihn zu provozieren. „Oh, da irrt ihr euch“, sagte er mit tiefer, spöttischer Stimme, „Ich bin ein Mitglied des Rates und viel mächtiger als ihr.“

Mal’Veth fletschte knurrend die Zähne, sein Körper war angespannt, als er sich auf einen weiteren Angriff vorbereitete. Lord Tyron hatte Recht – er war Mitglied des Hohen Rates, und das bedeutete, dass er Zugang zu weit mehr Ressourcen und Macht hatte, als Mal’Veth je zu besitzen hoffen konnte. Als sie sich vorsichtig umkreisten und sich in die Augen sahen, knisterte die Luft in der Kammer vor Spannung. Mal’Veth spürte, wie sein Herz in seiner Brust raste und Adrenalin durch seine Adern floss, während er sich darauf vorbereitete, seine Heimatwelt gegen diesen Eindringling zu verteidigen.

Lord Tyron stürzte sich auf ihn, den Arm des Schwertes ausgestreckt. Mal’Veth reagierte instinktiv und seine telekinetische Energieladung flackerten gerade noch rechtzeitig auf, um den Schlag abzublocken. Die Wucht des Aufpralls schickte Blitze durch den Raum und erschütterte die Grundmauern des Palastes. „Ihr glaubt, ihr könnt mich damit aufhalten?“ Lord Tyron lachte, ein kaltes, grausames Lachen, das Mal’Veth einen Schauer über den Rücken jagte. „Ihr seid nichts weiter als ein Kind, das ein paar Liegen zu hoch spielt.“

Mal’Veth knurrte als Antwort, sein Zorn und seine Entschlossenheit trieben ihn an. Mit einer Bewegung seines Handgelenks schickte er eine Welle an Energieblitzen auf Lord Tyron, um ihn von den Füßen zu stoßen. Dieser stöhnte auf, als die telekinetischen Kräfte auf ihn einschlugen und ihn rücklings gegen die Wand schleuderten. Der Aufprall ließ seine Knochen knacken und für einen Moment verlor er das Gleichgewicht.

„Du wirst den Drachenzorn niemals bändigen!“, brüllte Mal’Veth, und seine Stimme hallte durch die Kammer. Er sprang vorwärts und seine Äxte formten einen Wirbel aus Krystahl. Lord Tyron kämpfte sich gerade noch rechtzeitig auf die Beine, die Augen entschlossen verängt. Er hob sein Schwert, dessen Klinge im schwachen Licht rötlich leuchtete. „Du unterschätzt mich, Dra’Zir“, knurrte er mit tiefer, bedrohlicher Stimme.

Mal’Veth schlug kräftig mit den Flügeln und hob vom Boden ab. Er schwebte durch die Luft und stürzte sich auf Lord Tyron, wobei seine Äxte im Licht funkelten. Lord Tyrons Augen weiteten sich vor Schreck, als er sah, wie Mal’Veth heranraste. Er bereitete sich auf den Angriff vor und stützte sich an der Wand ab. Mal’Veth brüllte, als er sich auf Lord Tyron stürzte, seine Äxte hoch über seinen Kopf erhoben. Die Luft war erfüllt vom Klirren des Metalls, als ihre Waffen in der Luft aufeinandertrafen.

„Narr!“ fluchte Lord Tyron, als er versuchte, die auf ihn niederprasselnden Hiebe abzuwehren. Sein Schwertarm schmerzte von der Anstrengung, aber er konnte mit dem rasenden Angriff des Dra’Zir nicht mithalten. Mal’Veths Flügel schlugen wütend und schickten Windböen, die Lord Tyron von den Füßen warfen. Der Dra’Zir landete leichtfüßig auf dem Boden, seine Äxte im Anschlag. Er sah zu, wie Lord Tyron sich mühsam wieder aufrichtete und unter seiner stählernen Maske bildete sich ein Grinsen.

Lord Tyron schnappte nach Luft, seine Lunge brannte von der Anstrengung. Er blickte mit großen Augen zu Mal’Veth auf. „Ihr glaubt tatsächlich zu siegen, armseliger Nichtmensch?“, spuckte Lord Tyron. Seine Stimme war heißer von der Anstrengung. Er stürzte sich nach vorn, sein Schwert auf Mal’Veths Maske gerichtet. Mal’Veth stöhnte auf, als Lord Tyrons Klinge diese durchdrang und ihm einen scharfen Schmerz durch den Kopf jagte. Er taumelte zurück, seine Sicht verschwamm für einen Moment.

Mal’Veth brüllte hasserfüllt und schlug wütend mit den Flügeln, um sich in die Luft zu flüchten. Er stürzte sich erneut auf Lord Tyron, diesmal zielte er auf die ungeschützte Seite des Mannes. Lord Tyron blockte den Schlag mit seinem Schwert ab. „Du bist schwach, Mal’Veth“, höhnte Lord Tyron, der seinen Schwertarm noch immer zur Verteidigung erhoben hatte. „Ihr hattet nie eine Chance gegen mich.“

Mal’Veth stöhnte auf, als ihn eine Energieladung traf und ihn quer durch den Raum schleuderte. Er prallte mit einem lauten Knall gegen die Wand. Lord Tyron grinste, amüsiert über Mal’Veths Versuche, sich zu wehren. Er hob sein Schwert, dessen Klinge in dem schwachen Licht schimmerte. „Ihr seid ein Nichts“, sagte er, und seine Stimme hallte durch die Kammer. Mal’Veth mühte sich ab, wieder aufzustehen, und seine Flügel schlugen schwach in der Luft. Lord Tyron näherte sich ihm langsam, den Schwertarm noch immer zur Verteidigung erhoben.

„Ihr seid nichts weiter als ein erbärmlicher Nichtmensch“, höhnte Lord Tyron, als er Mal’Veth umkreiste, den Schwertarm noch immer erhoben. „Ihr seid schwach und vorhersehbar.“ Mal’Veth stöhnte auf, als ihn mehrfach Energieblitze erfassten und ihn quer durch den Raum schleuderten. Jeder Aufprall schickte Wellen von Schmerzen durch seinen Körper und machte es ihm schwer, sich zu konzentrieren.

Lord Tyron lachte. „Ich bin ein Mitglied des Rates und ihr könnt mich nicht aufhalten“, sagte er mit spöttischer Stimme. Mal’Veth versuchte, seinen Schmerz und Hass zu bündeln, um neue Kräfte zu zehren, aber Lord Tyrons telekinetische Angriffe waren unerbittlich. Jeder Schlag schleuderte ihn quer durch den Raum und die Verletzungen wurden mit jedem Aufprall stärker.

Tyron grinste, als er sah, wie Mal’Veth darum kämpfte, wieder aufzustehen. „Ihr wart ein würdiger Gegner, Dra’Zir“, sagte er, und seine Stimme hallte durch die Kammer. „Aber am Ende konntet ihr mich nicht aufhalten.“ Mal’Veth stöhnte auf, als er es schaffte, wieder auf die Beine zu kommen. Seine Flügel zitterten von Anstrengung. Er sah Lord Tyron an und der Hass in seinen Augen brannte hell. „Das werdet ihr bereuen“, knurrte er mit tiefer, drohender Stimme.

Tyron kaltes Gelächter jagte Mal’Veth einen Schauer über den Rücken. „Oh, da bin ich mir sicher“, sagte er, seine Stimme triefte vor Sarkasmus. „Aber im Moment brauche ich euch lebend, um mir den Weg zum Drachenzorn zu zeigen.“ Mal’Veths Augen weiteten sich bei Lord Tyrons Worten vor Überraschung. Er hatte erwartet, dass sein Gegner ihn nach dem Kampf töten würde. „Warum braucht Ihr mich lebend?“, fragte er, und seine Stimme zitterte vor Wut. Lord Tyron trat näher an Mal’Veth heran, seine Augen funkelten amüsiert. „Oh, ich habe meine Gründe“, sagte er mit tiefer, drohender Stimme. „Aber sagen wir einfach, dass mich eure Fähigkeiten mit euren kleinen Äxten beeindruckt haben.“

Mal’Veth spürte einen scharfen Schmerz in seinem Gesicht, wo Lord Tyron ihn geschnitten hatte. Blut lief ihm die Wange hinunter. Er griff nach oben, um die Wunde zu betasten, woraufhin seine Finger rot wurden. Mal’Veth starrte Lord Tyron an, der Hass in seinen Augen brannte hell. „Dafür werdet ihr bezahlen“, knurrte er mit tiefer, drohender Stimme. „Ihr werdet bereuen, jemals hierhergekommen zu sein.“ Lord Tyron gluckste. Seine Belustigung war deutlich zu hören. „Oh, da bin ich mir sicher“, sagte er. „Aber jetzt sollten wir uns erst einmal darauf konzentrieren, den Drachenzorn zu finden.“

Mal’Veth ballte die Fäuste, seine Knöchel wurden weiß vor Wut. „Du wirst schon sehen“, sagte er zu sich selbst. „Wenn die Zeit gekommen ist, werde ich dich dafür bezahlen lassen.“