Mit Kritik als Autor umgehen

Hi zusammen! Heute nutze ich das schöne Wetter, sitze am See, höre Musik und überarbeite meine letzten Kapitel Passend dazu hat @justinepust zum #autor_innensonntag die Frage gestellt, wie wir als Autor mit Kritik umgehen.

Natürlich hängt das davon ob, um was es bei der Kritik geht. Ist sie konstruktiv oder nicht? Wichtig ist natürlich auch, ob die Kritik von einer Person aus der Zielgruppe kommt. Während man am Manuskript arbeitet, ist natürlich die Kritik von Testlesern und des Lektorats sehr erwünscht. Optimalerweise beinhaltet diese dann auch Verbesserungsvorschläge.

Deshalb mag ich Kritik am liebsten inklusive Änderungsvorschlag. Außerdem ist es auch ein wichtiger Richtwert, ob nur eine Person etwas kritisiert oder ob sich mehrere einig sind, dass etwas nicht passt.

Ein Problem bei Rezensionen ist häufig, dass die Kritik nicht wirklich konstruktiv verfasst wurde. Bewertungen wie „schlechtes Buch“, „langweilige Handlung“ oder „fade Erzählweise“ lese ich immer wieder, wenn ich auf der Suche nach Büchern die Online-Shops durchstöbern. Oft wirken diese für den Autor eher verletzend und beiden zudem keine Möglichkeit sich zu verbessern. Daher bitte ich Bewertungen immer sachlich und konstruktiv zu schreiben. Denkt daran, dass der Autor mit hoher Wahrscheinlichkeit diese lesen wird und wenn ihr wirklich etwas bewegen wollt, dann bietet dem Autor die Möglichkeit zu verstehen, was er verbessern sollte.

Wichtig ist natürlich, dass es sich immer noch um mein Werk handelt und ich damit zufrieden sein muss. Ich muss mich mit dem Geschriebenen, den Charakteren und der Handlung identifizieren. Wenn die Kritik mir hilft, noch mehr herauszuholen, ist dies wunderbar. Wenn diese jedoch überhaupt nicht zu dem passt, was ich mir vorgestellt habe, dann kann ich diese auch gekonnt ignorieren.

Also die Frage an Euch: Was macht Ihr bei dem schönen Wetter und wie nehmt Ihr Kritik als Autor an?