Habitat-Wohnstationen

Das Habitat-System

Lebensraum im Weltall. Das beschreibt das Habitat-System in drei Worten. Ursprünglich besitzt dieses Sonnensystem nur zwei Planeten. Diese sind jedoch zu nah an der Sonne und zu klein, um bewohnt zu werden. Die Tatsache, dass in diesem System, durch die Abwesenheit einiger Planeten, sehr viel Freiraum existiert, hatte die Ingenieure der Schützenden Hand zu einer Idee gebracht. Warum diese Leere nicht in Wohnfläche verwandeln?

Das Habitat-Projekt

Die erfahrensten und besten Ingenieure, Entwickler und Forscher wurden für das Habitat-Projekt zusammen gerufen. Durch riesige Raumstationen sollte nicht nur Lebensraum für zig. Billionen Menschen geschaffen werden, sondern eine angenehme Atmosphäre geschaffen werden. Stark bewohnte Planeten wie im Karana System oder im Zentrum bestehen häufig nur noch aus gigantischen, ineinander verschmelzenden Städten mit gigantischen Hochhäusern. Diese dichte Besidelung führte häufig zu enormer Verschmutzung und der Zerstörung von Grünflächen.  Das Habitat-Projekt hingegen sollte ein idyllisches Wohnsystem erschaffen.

Die Raumstationen

Die dafür entworfenen Raumstationen sind ring-artig aufgebaut und umspannen die Sonne. Die Habitat-Station, die sich der Sonne am nächsten befindet, ist über 8 Lichtminuten von dieser entfernt. Die ring-artige Station umfasst also die gesamte Umlaufbahn um die Sonne, so wie manche Planeten von Asteroidengürteln umringt werden. Die Rotation der Station sorgt durch die Zentrifugalkraft eine künstliche Schwerkraft. Die Station besteht einzig aus einem extrem stabilen Boden, auf welchem problemlos private Gebäude gebaut werden können. Eine künstliche Atmosphäre, die durch ein Kraftfeld bei der Station gehalten wird, ermöglicht das dortige Leben ohne Raumanzug. 

Ausblick

Da das Kraftfeld für menschliche Augen nicht sichtbar ist und keine weitere Begrenzung zu erkennen ist, kann man problemlos in die unendlichen Weiten des Weltalls und auf die Sonne schauen. Um einen künstlichen Tag-Nacht-Rhythmus zu erschaffen, haben die Ingenieure nicht nur eine, sondern dutzende weitere Stationen gebaut, die leicht versetzt zueinander stehen. Durch eine leicht versetzte Drehung verdecken die Stationen zueinander teilweise die Sonne. Dies führt zu einem perfekten Tag-Nacht-Rhythmus auf den Stationen.