Beschreibung der Kurzgeschichte
Fiora Velice und Ravelin beginnen ihre Grundausbildung an der Akademie der Schützenden Hand voller Vorfreude und Entschlossenheit. Fiora träumt davon, Kampfpilotin zu werden und ist bereit, sich jeder Herausforderung zu stellen. Doch schon der erste Tag bringt sie an ihre Grenzen, als die Kadetten von der strengen Commander Thorne in intensives Training geführt werden. Beim Ausdauerlauf und dem Kletterparcours kämpft Fiora gegen Erschöpfung und Zweifel an, doch mit Unterstützung von Alex und dem unerschütterlichen Willen, die Beste zu sein, setzt sie alles daran, ihre Träume zu verwirklichen.
Gipfel der Entschlossenheit
Fiora Velice und Ravelin waren beide aufgeregt, als ihre Grundausbildung begann. Fiora war voller Tatendrang, ihre körperliche Leitsung zu verbessern und ihren Traum zu verwirklichen, eine Kampfpilotin zu werden. Als sie das Übungsgelände des Campus betraten, atmeten sie die frische Luft ein und nahmen die hoch aufragenden Gebäude in Augenschein, in denen die verschiedenen Ausbildungseinrichtungen untergebracht waren.
„Also, Fiora, bist du bereit für deinen ersten Tag der Grundausbildung?“, fragte Ravelin mit einem Lächeln. Fiora nickte enthusiastisch, ihre Augen leuchteten vor Entschlossenheit. „Ich habe schon so lange auf diesen Moment gewartet“, antwortete sie mit aufgeregter Stimme. „Ich bin bereit, an meine Grenzen zu gehen und die beste Kampfpilotin zu werden, die ich sein kann.“ Sie machten sich auf den Weg zum Verwaltungsgebäude, wo sie von einer großen, streng dreinblickenden Frau mit einem Klemmbrett empfangen wurden.
„Willkommen, Kadetten“, sagte sie, und ihre Stimme dröhnte durch die Halle. „Mein Name ist Commander Thorne, und ich werde heute Ihre Ausbildung leiten. Bitte folgen Sie mir zu den Ihnen zugewiesenen Gruppen.“ Fiora, Ravelin und die anderen folgten Commander Thorne in einen großen Trainingsraum, wo sie in Zehnergruppen aufgeteilt wurden. Fiora und Ravelin wurden aufgeteilt. Als Fiora sich umsah, bemerkte sie, dass jede Gruppe einen hart aussehenden Ausbilder hatte, der nicht zögerte, die Kadetten an ihre Grenzen zu bringen.
„Also gut, Kadetten“, bellte Commander Thorne und klatschte in die Hände, um ihre Aufmerksamkeit zu erregen. „Ihr seid nur aus einem einzigen Grund hier: um die besten Rekruten zu werden, die die Schützende Hand je gesehen hat. Und das bedeutet, dass ihr euch mehr anstrengen müsst, als ihr je für möglich gehalten habt.“ Als Commander Thorne ihre Rede beendete, spürte Fiora, wie eine Welle der Entschlossenheit durch sie hindurchging. Sie war hier, um sich zu beweisen, und sie würde nicht zulassen, dass sich ihr etwas in den Weg stellte. „Los geht’s“, flüsterte sie sich selbst zu, holte tief Luft und bereitete sich auf die bevorstehende Herausforderung vor.
Die erste Übung war ein Ausdauerlauf, und Fiora strengte sich mehr an als je zuvor. Der Schweiß rann ihr über das Gesicht, als sie durch den Hindernisparcours rannte, und ihre Lungen brannten bei jedem Atemzug. Sie konnte hören, wie die anderen Kadetten um sie herum keuchten und schnauften, aber sie ließ nicht locker. „Komm schon, Fiora! Du schaffst das!“, flüsterte sie sich zu. Fiora kämpfte sich durch den Schmerz und die Erschöpfung, um weiterzumachen. Sie hörte Commander Thornes Stimme, die die Kadetten anspornte, schneller zu werden, höher zu springen und weiter zu laufen.
„Bleibt in Bewegung, Kadetten“, bellte Commander Thorne, die Augen auf Fiora gerichtet, als sie an ihr vorbeisprintete. Fiora biss die Zähne zusammen und weigerte sich, langsamer zu werden. Sie spürte Ravelins Blick auf sich, und das spornte sie noch mehr an. Fiora erreichte die Ziellinie und brach auf dem Boden zusammen. Sie blieb einen Moment liegen, um wieder zu Atem zu kommen, bevor sie sich aufsetzte und sich umsah. Die anderen Kadetten waren verteilt, einige waren bereits aufgestanden und bewegten sich, andere holten noch Luft. Commander Thorne stand vor ihnen und ließ ihren Blick über die Gruppe schweifen.
„Also gut, Kadetten“, sagte Commander Thorne, und ihre Stimme hallte über den Übungsplatz. „Das war nur das Aufwärmen. Ihr müsst alle Fähigkeiten verbessern, also lasst uns anfangen.“ Sie nickte in Richtung Fiora. „Du, Kadett, wie ist dein Name?“ Fiora stand auf, während sie noch nach Luft schnappte. „Fiora Velice, Ma’am“, antwortete sie, wobei ihre Stimme vor Anstrengung leicht zitterte.
„Velice, hm?“, sagte Commander Thorne und musterte Fiora mit zusammengekniffenen Augen von oben bis unten. „Du siehst aus, als könntest du etwas an deinen Kletterkünsten arbeiten. Komm mit mir.“ Fiora und die anderen Rekruten folgten Commander Thorne in einen großen, leeren Raum. Die Wände bestanden aus einer glatten, metallischen Substanz, und in der Mitte des Raumes stand ein hoch aufragendes Gebilde, das wie ein riesiges Klettergerüst aussah.
„Also gut, Kadetten“, sagte Commander Thorne und klatschte in die Hände. „Das ist der Kletterturm. Eure Aufgabe ist es, die Spitze so schnell wie möglich zu erreichen. Denkt daran, Geschwindigkeit ist genauso wichtig wie Sicherheit.“ Fiora holte tief Luft und näherte sich dem Kletterturm, ihr Herz raste vor Angst. Sie blickte an dem massiven Bauwerk hinauf, ihre Augen tasteten das verschlungene Netz aus Metallträgern und Plattformen ab. „Sind Sie bereit, Kadett?“, fragte Commander Thorne, und ihre Stimme hallte durch den Raum. Fiora nickte, ihre Hände zitterten leicht, als sie die erste Sprosse umklammerte. „Ja, Ma’am“, sagte sie mit zitternder Stimme.
Fiora begann ihren Aufstieg, ihre Muskeln spannten sich an, als sie sich den ersten Balken hinaufzog. Sie hörte Commander Thornes Stimme in ihrem Ohr, die ihr Tipps und Ratschläge gab, wie sie sich besser bewegen konnte. „Gut, Velice“, sagte Commander Thorne, ihre Stimme klang wie aus der Nähe. „Sie bewegen sich gut. Denken Sie daran, Ihren Schwerpunkt nah an der Wand zu halten und Ihr Gewicht gleichmäßig zu verteilen.“ Fiora nickte und strengte sich noch mehr an, Commander Thornes Anweisungen zu befolgen. Sie spürte, wie ihr Herz in der Brust raste, als sie sich von Balken zu Balken bewegte, und ihre Beine brannten bei der Anstrengung.
Plötzlich verlor Fiora den Halt an dem Balken, an dem sie sich festhielt. Sie spürte, wie sie fiel, und ihr Magen verkrampfte, als sie realisierte, dass sie hart auf dem Boden aufschlagen würde. Gerade als Fiora auf dem Boden aufschlagen würde, wurde sie von einem Energieschild aufgefangen, der sie in der Luft einfror. Sie keuchte auf, ihre Augen weiteten sich vor Überraschung und Erleichterung.
„Was glauben Sie, was Sie da tun, Kadett?“ Commander Thornes Stimme dröhnte durch den Raum. „Das war ein entscheidender Fehler. Sie müssen immer einen festen Halt an der Kletterwand haben. Haben Sie das verstanden?“ Fiora nickte, ihr Herz raste immer noch. „Ja, Ma’am“, antwortete sie mit zitternder Stimme. „Ich habe verstanden. Ich werde nicht zulassen, dass das noch einmal passiert.“
„Gut“, sagte Commander Thorne, immer noch in strengem Ton. „Denn wenn Sie nicht richtig zupacken, kann das zu schweren Verletzungen oder sogar zum Tod führen. Verstehen Sie die Konsequenzen?“ „Ja, Ma’am“, antwortete Fiora mit tiefer und fester Stimme. „Ich verstehe die Konsequenzen. Es wird mir nicht noch einmal passieren.“
„Nun gut, Velice“, sagte Commander Thorne und ließ ihren Blick zu Alex hinüberschweifen, der in der Nähe stand. „Sie haben Glück, dass Sie nicht auf dem Boden aufgeschlagen sind, Kadett. Denken Sie daran, dass dies eine Teamleistung ist. Wir sind alle aufeinander angewiesen, um das Training sicher zu überstehen. Das nächste Mal solltest du deinen Halt prüfen, bevor du weitergehst.“
Fiora spürte eine Welle der Erleichterung über sich kommen, als sie von dem Energieschild befreit wurde. Sie sah zu Alex hinüber, der ihr ein kleines Lächeln schenkte, bevor er sich wieder an Commander Thorne wandte. „Ja, Ma’am“, sagte Fiora, wobei ihre Stimme immer noch leicht zitterte. Sie wusste, dass sie sich auf die Verbesserung ihrer Kletterfähigkeiten konzentrieren musste, wenn sie das Training unbeschadet überstehen wollte.
„Also gut, Kadetten“, sagte Commander Thorne und klatschte in die Hände. „Dieses Mal werdet ihr in Teams klettern. Jedes Team hat einen Anführer, und es ist eure Aufgabe, seinen Anweisungen zu folgen. Denkt daran: Kommunikation ist das A und O. Wenn ihr irgendwelche Fragen oder Bedenken habt, sprecht sie an. Bildet jetzt eure Teams und macht euch bereit zum Klettern.
Als die anderen Kadetten ihre Teams bildeten, schaute sich Fiora um, unsicher, an wen sie sich wenden sollte. Sie sah Alex, der sie beobachtete, und ein kleines Lächeln umspielte seine Lippen. Er ging zu ihr hinüber, seine Stiefel hallten auf dem metallischen Boden wider. „Hey, Fiora“, sagte Alex und nickte ihr zu. „Darf ich mich deinem Team anschließen?“ Fiora lächelte Alex dankbar an. „Natürlich, Alex“, antwortete sie. „Es wäre mir eine Ehre, dich in meinem Team zu haben.“ Sie sah sich um und bemerkte, dass einige der anderen Kadetten bereits zu klettern begannen. „Wir sollten uns beeilen, wenn wir vor den anderen oben ankommen wollen“, fügte sie hinzu, und ihr Kampfgeist begann, sich zu entfalten.
Als sie sich dem Kletterturm näherten, atmete Fiora tief durch und stellte ihren Klettergurt ein. „Bist du bereit, Alex?“, fragte sie, und ihre Stimme zitterte leicht vor Nervosität. Alex nickte mit ernster Miene. „Packen wir es an“, sagte er mit fester Stimme. „Denk daran: Wenn du Hilfe oder Unterstützung brauchst, lass es mich einfach wissen.“ Fiora nickte und atmete tief durch, als sie ihren Aufstieg begann. Sie bewegte sich schnell, aber vorsichtig, und ihre Hände und Füße fanden die richtigen Griffe, während sie höher und höher kletterte. Sie hörte die Stimme von Commander Thorne in ihrem Ohr, die den Kadetten Ratschläge gab, wie sie sich effizienter bewegen konnten.
Als Fiora die Hälfte des Weges hinter sich gebracht hatte, spürte sie einen plötzlichen Anflug von Erschöpfung in sich aufsteigen. Ihre Muskeln brannten von der Anstrengung, und sie spürte, wie ihr Herz raste. Sie blickte nach unten, und ihr Magen drehte sich um, als ihr bewusst wurde, wie weit sie schon gekommen war. „Geht es dir gut, Fiora?“ Alex‘ Stimme hallte in ihrem Ohr wider. „Du wirkst etwas zittrig.“ Fiora holte tief Luft und versuchte, ihre Nerven zu beruhigen. „Mir… Es geht mir gut, Alex“, sagte sie mit zitternder Stimme. „Ich muss nur diese Mauer der Erschöpfung durchbrechen. Ich schaffe das schon.“
Fioras Entschlossenheit setzte ein, und sie strengte sich mehr an als je zuvor. Ihre Muskeln schrien auf, aber sie ignorierte den Schmerz und ging weiter. Sie hörte Commander Thornes Stimme in ihrem Ohr, die sie anspornte und sie an die Konsequenzen eines Versagens erinnerte. „Weiter so, Kadett!“, dröhnte Commander Thornes Stimme. „Du hast es fast geschafft! Streng dich weiter an, und du wirst es bis ganz oben schaffen.“ Als Fiora sich dem Gipfel näherte, spürte sie einen Adrenalinstoß durch ihre Adern fließen. Ihre Muskeln brannten vor Anstrengung, und ihr Herz raste in ihrer Brust. Sie spürte, wie ihr der Schweiß über das Gesicht rann und in den Augen brannte.
Plötzlich verlor Fiora den Halt an dem Balken, an dem sie sich festhielt. Alex sah, wie Fiora den Halt verlor, griff schnell nach ihrer Hand und zog sie wieder nach oben in Sicherheit. „Geht es dir gut, Fiora?“, fragte er mit besorgter Stimme. Fiora nickte, ihr Herz pochte immer noch in ihrer Brust. „J-ja, Alex“, schaffte sie es, zwischen dem Schnappen nach Luft zu sagen. „Danke… Es tut mir so leid. Ich hätte uns beinahe beide zum Absturz gebracht.“ „Ist schon gut, Fiora“, beruhigte Alex sie. „Wir sind hier, um uns gegenseitig zu helfen. Denk dran, Teamwork ist das Wichtigste.“
Fiora holte tief Luft und nickte zustimmend. „Du hast Recht, Alex“, sagte sie, ihre Stimme war jetzt ruhiger. „Ich werde es nicht noch einmal zulassen. Lass uns diesen Aufstieg zu Ende bringen.“ Mit neuer Entschlossenheit begannen Fiora und Alex ihren Aufstieg. Sie bewegten sich schnell, aber vorsichtig, und ihre Hände und Füße fanden die richtigen Griffe, während sie höher und höher kletterten. Die Energieschilde um sie herum flackerten gelegentlich und erinnerten sie an die Folgen eines Versagens.
Als sie den Gipfel erreichten, bemerkte Fiora eine Gruppe von Kadetten, die sich um Commander Thorne scharten, die sie aufmerksam beobachtete. Sie spürte ein Gefühl der Nervosität in ihrem Magen und fragte sich, was die nächste Herausforderung sein würde.