Das Tagebuch von Ravelin

Ravelin berichtet von seinen Erlebnissen auch auf Instagram!

Woche 1

Montag

Hi, ich bin Ravelin,

nachdem mich Marccel Mavvus aufgenommen hat, dachte ich, es wäre eine gute Idee euch auf meinem neuen Lebensabschnitt mitzunehmen. Jetzt, da mir mein Meister helfen wird, meine Kräfte kontrollieren zu lernen, bin ich zuversichtlich gestimmt.

Auch wenn wir alle nach den Vorfällen im Zentrum mehr als erschüttert sind, bleibt die Zeit nicht stehen. Wir müssen versuchen zu retten, was zu retten ist. Marccel und ich werden deshalb ins ehemalige Zentrum reisen und schauen, ob wir irgendwie helfen können. Während unserer Reise durch die Galaxis werde ich mich meinen ersten Übungen widmen.

Dienstag 

Liebes Tagebuch,

Marccel Mavvus hat mir Verenas alte Vondur-Robe gegeben. “Als Vondur, solle ich auch wie eine aussehen”, hatte er gemeint. Na ja, auch wenn Vi einen guten Geschmack hat, frage ich mich, wie sie dieses Gewand, während ihrer Ausbildungszeit nur tragen konnte. Ich denke, ich werde es etwas auf hübschen.

Mittwoch

Liebes Tagebuch,

wie versprochen hier das Update zu meiner überarbeiteten Robe. Ich hoffe, Vi wird mir nicht böse sein, aber ich finde so sieht die Vondur-Kleidung deutlich besser aus.

Donnerstag

Marccel und ich lernen uns langsam kennen. Er hat mir von den Reisen durch die Galaxis erzählt, den Tätigkeiten als Vondur und von seiner Freundin Verena. Es ist interessant zu sehen, wie das Leben als Vondur ist, jedoch hoffe ich, dass meins nach Fertigstellung meiner Ausbildung anders aussieht.

Ich möchte mit meinen Kräften etwas bewegen und nicht als Marionette für die Schützende Hand agieren. Am liebsten hätte ich Verenas Sicht über die Dinge gehört, doch sie ist seit unserer Abreise von Karana IV mit diplomatischen Angelegenheiten beschäftigt und zu ihrem Heimatplaneten zurückgekehrt. Ich hoffe, ich sehe sie bald wieder.

Freitag

Liebes Tagebuch,

ich hab jetzt bereits mehrere Tage auf der Red Sky verbracht und ich muss sagen, ich gewöhne mich langsam an mein neues Leben. Einzig, dass mein Quartier noch so trist ist, stört mich. Mein Meister ist zwar gegen eine Umdekorierung, aber ich versuche bei unserem nächsten Zwischenstopp ein paar Sachen aufzutreiben.

Sonntag

Hey, Ravelin hier

Heute habe ich mein kleines Zuhause ein wenig aufgehübscht und ich liebe es! Mein Zimmer auf der Red Sky hat jetzt eine gemütlichere Atmosphäre, die mir nach all den langen Reisen so gefehlt hat.

Die richtige Deko kann einen großen Unterschied machen, wenn man so viel Zeit im Weltraum verbringt. Die neuen Farben sorgen für eine warme Stimmung und die Bilder an der Wand erzählen Geschichten von all den Orten, die ich schon besucht habe.

Wie findet ihr meine kleinen Quartier-Upgrades? Lasst es mich in den Kommentaren wissen!

Woche 2

Aufenthalt Raumstation

Wir haben einen Zwischenstopp eingelegt. Die Raumstation Lekkor IV liegt mitten im Nichts. Mein Meister wollte eigentlich nur kurz auftanken, doch ich habe die Chance genutzt und einen Platz in der Bar ergattert.

Es waren einige seltsame und ein paar interessante Gestalten dort. Mir ist klar, dass man bei Schmugglern und Raumpiloten aufpassen sollte, vor allem wenn sie bereits angetrunken sind. Doch wenn jemand auf Karana IV gelernt hat wachsam zu sein, dann ja wohl ich. Ich habe mich etwas mit einer Pilotin unterhalten. Was denkt ihr, hat sie mir über ihren Job erzählt?

Story Pilotin

Wie bereits erwähnt haben wir auf der Raumstation Lekkor IV eine Pause eingelegt und ich habe mich mit der Pilotin an der Bar unterhalten. Die Pilotin, mit ihrer abenteuerlichen Ausstrahlung und den geheimnisvollen Narben auf dem Gesicht, erzählte mir von ihrem gefährlichen Job:

„Ich fliege hauptsächlich für das Syndikat von Pal Ketta“, sagte sie, während sie bedächtig an ihrem Getränk nippte. „Unsere Aufträge sind oft… heikel. Wir schmuggeln Waren in streng kontrollierte Sektoren und nehmen es mit den Gesetzeshütern auf. Aber der Nervenkitzel, das Risiko und die Freiheit des Alls sind es wert.“

Sie erzählte mir von den aufregenden Geschichten, wie sie Waren an Blockaden der Hanse vorbeigeschmuggelt hatte und auf der Flucht vor Kopfgeldjägern gewesen war. „Es ist ein harter Job, aber es ist auch ein Leben, das sich finanziell lohnt. Wir Raumpiloten sind wie eine große Familie. Wir halten zusammen und helfen einander, wenn es nötig ist.“

Ich konnte die Leidenschaft in den Augen der Pilotin sehen und es war faszinierend ihren Blickwinkel auf das Universum zu sehen. Es war nicht allzu lange her, dass ich ebenso dachte wie sie. Doch nun, da ich auf dem Weg war ein Vondur zu werden, musste ich mich mehr aufs Große Ganze konzentrieren. Das hat zumindest mein Meister gesagt, als ich ihm von dem Gespräch erzählte. Es dürfe mir nicht mehr nur um mein Eigenwohl gehen, sondern vor allem um das Wohl der anderen. Mir ist bewusst, dass es schwer wird, das Universum zum guten zu verändern, doch ich werde die Aufgabe annehmen.

Woche 3

Montag

Liebes Tagebuch, Ravelin hier. Ich kann es kaum erwarten, euch mitzuteilen, dass wir uns auf den Weg zu einem abgelegenen Planeten machen, wo Marccel, mein Training fortführen wird! Es wird sicherlich eine intensive Zeit, aber ich bin so aufgeregt, mich weiterzuentwickeln und neue Fähigkeiten zu erlernen. Es wird Zeit mich zu verbessern und ich bin bereit, jeden Moment zu nutzen. 

Dienstag

„In der Ruhe liegt die wahre Stärke. Ein verwirrter Geist ist wie ein trüber Ozean – klar deine Gedanken, und du wirst die Tiefe deiner Fähigkeiten entdecken.“

Heute hat Marccel mir auf Eriplatu eine kostbare Lektion erteilt. Mein Geist war wie ein unruhiger Sturm, doch er zeigte mir den Weg zur Ruhe. In dieser Klarheit entdecke ich die wahren Tiefen meiner Fähigkeiten. Hier beginnt mein Weg zur inneren Stärke!

Mittwoch (Vormittag)

Die Wildnis-Übung auf Eriplatu steht an – eine echte Herausforderung!

Die Aufgabe: Mich durch das dichte Gelände kämpfen, die Natur lesen, und den Weg zurück zur Red Sky finden. Keine Karten, keine Technologie, nur reine Überlebensfähigkeiten.

Eine Prüfung der Entschlossenheit und des Durchhaltevermögens. Hier draußen lernt man, dass wahre Stärke von innen kommt. Ich bin bereit, mich dieser Herausforderung zu stellen und zu zeigen, was in mir steckt!

Mittwoch (Nachmittag)

Das Abenteuer beginnt! Heute hat mich Marccel in die Wildnis von Eriplatu entlassen, um den Weg zurück zur Red Sky zu finden. Keine Karten, kein GPS – nur mein Verstand und meine Entschlossenheit. Die Herausforderungen sind da, aber ich bin bereit, sie zu meistern! Wünscht mir Glück!

Donnerstag (Vormittag)

Mitten in der Wildnis von Eriplatu und das erste Problem steht vor mir: ein reißender Fluss, der meinen Weg versperrt. Keine Brücke, keine Fähre – nur das wilde Wasser und mich. Hier zeigt sich, was meine Ausbildung wirklich wert ist. Zeit, die Lehren von Marccel in die Tat umzusetzen. Eins mit der Natur, mit Entschlossenheit und einer Prise Abenteuerlust. 

Ich schaffe das! 

Donnerstag (Nachmittag)

Über den reißenden Fluss: Mission erfolgreich gemeistert!

Mit einem selbstgebauten Floß aus umliegenden Ästen und meiner Kletterausrüstung habe ich mich über das Wasser gewagt. Eine Mischung aus Geschicklichkeit und der festen Überzeugung, dass kein Hindernis unüberwindbar ist. Die Natur ist mein Trainingsgelände, und mit jeder Herausforderung wachse ich über mich hinaus. Auf zum nächsten Abenteuer!

Freitag (Vormittag)

Mitten in der Wildnis von Eriplatu: Die nächste Hürde ist aufgetaucht und ich stehe vor einem steilen felsigen Abhang. Keine Panik sondern Planung ist der Schlüssel. Mit meiner Kletterausrüstung und der Lehre von Marccel in Gedanken bin ich bereit, diese senkrechte Wand zu bezwingen. Wer braucht schon Treppen?

Freitag (Nachmittag)

Der steile Abhang mag bezwungen sein, aber er hat mich definitiv an meine Grenzen gebracht. Jeder Muskel schreit vor Anstrengung, und dennoch bin ich weitergegangen. Marccel hat recht – wahre Stärke liegt nicht nur im Körper, sondern auch im Geist. Auf zu neuen Herausforderungen!

Samstag (Vormittag)

Die nächste Herausforderung auf meiner Reise durch Eriplatu: ein undurchdringlicher Dschungel, wo die Gefahr hinter jedem Blatt lauern könnte. Zwischen den dichten Pflanzen und den unbekannten Geräuschen muss ich vorsichtig navigieren, denn gefährliche Raubtiere könnten überall lauern. Doch ich bleibe fokussiert und gehe Schritt für Schritt voran. Die Natur hat ihre eigenen Gesetze, und es liegt an mir, in Harmonie mit ihr zu gehen.

Samstag (Nachmittag)

Heute stand ich einem gefährlichen Dschungeltiger in Eriplatu gegenüber, und es war eine echte Herausforderung! Trotz seiner wilden Natur und seiner imposanten Größe habe ich meine Entschlossenheit und meine Fähigkeiten unter Beweis gestellt. Ich konnte ihn mit meinen Kräften besänftigen. Dennoch war es eine wichtige Lektion darüber, dass man in der Wildnis stets auf alles vorbereitet sein muss.

Sonntag

Nach zahlreichen Herausforderungen und Abenteuern in der Wildnis von Eriplatu, habe ich es endlich geschafft! Die Red Sky ist in Sicht, und ich kann stolz auf meine Entschlossenheit und mein Durchhaltevermögen zurückblicken. Diese Reise hat mich an meine Grenzen gebracht, aber ich habe gelernt, dass mit Entschlossenheit und Fokus keine Herausforderung zu groß ist. Jetzt freue ich mich darauf, die Erkenntnisse dieses Abenteuers meinem Meister zu berichten!

Woche 4

Montag

Nach den Herausforderungen auf Eriplatu ist es wichtig, einen Moment der Ruhe zu finden und über die gelernten Lektionen nachzudenken. Die Meditation hilft, den Geist zu klären und die Erinnerungen an Stürme und Kletterabenteuer zu verarbeiten.

Jede Prüfung brachte nicht nur körperliche, sondern auch geistige Wachstumschancen mit sich. Die Bedeutung von Achtsamkeit und Entschlossenheit wurde mir erneut deutlich vor Augen geführt.

Jetzt, da ich meine Aufgabe erfolgreich gemeistert habe, erinnere ich mich daran, dass die wahre Stärke in der Ruhe liegt. Durchhaltevermögen und Besonnenheit sind Schlüsselqualitäten, die ich mitnehmen werde. Auf zu neuen Abenteuern und Erkenntnissen!

Dienstag

In der Wildnis von Eriplatu habe ich eine wertvolle Lektion gelernt: Achtsamkeit ist der Schlüssel zur Überlebenskunst. Nicht nur das Offensichtliche ist wichtig, sondern auch das, was im Verborgenen lauert.

Jeder Schritt erforderte nicht nur körperliche Stärke, sondern auch mentale Wachsamkeit. Es gibt mehr in der Natur, als das Auge auf den ersten Blick erfassen kann. Diese Erkenntnis wird nicht nur meine Reisen durch ferne Welten, sondern auch meine persönliche Reise prägen. Respekt vor dem Unbekannten wird mein ständiger Begleiter sein.

Donnerstag

Die endlosen Weiten des Weltraums – ein Ort voller Geheimnisse und unentdeckter Abenteuer. Doch während wir durch die Sternennacht fliegen, überkommt mich die Neugier: Was wird unsere nächste Mission sein?

Die Red Sky schwebt durch den interstellaren Raum und meine Gedanken schweifen zu den Herausforderungen, die uns erwarten. Jedes Abenteuer bringt nicht nur Risiken, sondern auch die Chance auf Wachstum und Erkenntnisse mit sich. Also, was wird als Nächstes auf uns zukommen? Ich bin bereit für alles, was das Universum für uns bereithält.

Samstag

Lauschen ist nicht meine Art, aber heute habe ich unabsichtlich ein Hologespräch meines Meisters mitgehört. Er hat einen neuen Auftrag erhalten, der uns auf den frostigen Planeten Glatariin führen wird. Die Schützende Hand beabsichtigt dort Minen zu errichten.

Für gewöhnlich nimmt sich die Schützende Hand einfach die Ressourcen, die es benötigt, doch die Limiona-Familie hat meinen Meister darum gebeten, eine diplomatische Lösung zu finden, die für alle Beteiligten akzeptabel ist. Es ist unsere Aufgabe, die Zustimmung der ansässigen Stämme für die Bohrungen zu gewinnen.

Die Herausforderung liegt nicht nur in den eisigen Bedingungen, sondern auch in den tiefen Streitigkeiten zwischen den Stämmen. Wir müssen Verhandlungsfähigkeiten und Überlebensinstinkte gleichermaßen einsetzen.

Zudem habe ich gehört, dass die Vondur-Familie eine Legatin namens Elara Velice entsendet, die uns bei den Verhandlungen unterstützen soll.

Woche 5

Montag

Wir sind sicher auf Glatariin gelandet! Diese frostige Welt ist genauso trostlos und zeitgleich beeindruckend, wie ich es mir vorgestellt habe. Unsere Mission beginnt und die Herausforderungen warten bereits. Die Kälte ist durchdringend, aber wir sind bestens vorbereitet.

Es gibt viel zu tun, da wir nicht nur gegen die Naturgewalten ankämpfen müssen, sondern auch die tiefen Risse zwischen den ansässigen Stämmen überwinden müssen. Die Minen der Schützenden Hand könnten den Schlüssel zur Zukunft dieses Planeten darstellen, aber wir müssen sicherstellen, dass die Gemeinschaft davon profitiert.

In den nächsten Tagen stehen Verhandlungen und Erkundungen an. Wünscht uns Glück, während wir uns bemühen, die Balance zwischen den Interessen der Schützenden Hand und dem Wohl der Stämme zu finden.

Dienstag
Herzlich willkommen auf Glatariin, Legatin Elara Velice! Die hochangesehene Legatin ist eingetroffen und wird uns bei den diplomatischen Bemühungen unterstützen. Ihre Erfahrung und ihre Fähigkeiten werden zweifellos von unschätzbarem Wert sein, wenn es darum geht, die Einheit zwischen den Stämmen und der Schützenden Hand zu schmieden.

Die Kälte dieses Planeten mag eisig sein, aber unsere Entschlossenheit ist stärker. Gemeinsam werden wir nach Lösungen suchen, die nicht nur die Interessen der Schützenden Hand vertreten, sondern auch sicherstellen, dass die ansässigen Stämme respektiert und geschützt werden.

Mittwoch

Der Weg mag kalt und anspruchsvoll gewesen sein, aber wir uns haben erfolgreich den Weg durch die eisige Einöde von Glatariin zum ersten Stamm, den ‚Frostfalken‘, gebahnt.

Die Herausforderungen waren vielfältig, von plötzlichen Schneestürmen bis hin zu gefrorenen Gewässern, aber mit unserem Durchhaltevermögen und unserer Entschlossenheit haben wir diese gemeistert. Jetzt heißt es, die Sprache der Frostfalken zu verstehen und Brücken des Vertrauens zu bauen.

Wir setzen alles daran, die Balance zwischen den Interessen der Schützenden Hand und dem Wohl der ansässigen Stämme zu finden. Auf zu neuen Verhandlungen und möge unser Weg uns die nötige Weisheit bringen!

Donnerstag

Nach einem anstrengenden Tag der Verhandlungen auf Glatariin müssen wir uns eingestehen, dass der Weg zum Frieden mit den Frostfalken steiniger ist als erwartet. Trotz unserer Bemühungen und dem Austausch von Geschenken und guten Absichten bleiben Misstrauen und Zweifel bestehen.

Die Frostfalken zeigen sich skeptisch gegenüber den Absichten der Schützenden Hand und sind nicht bereit, uns ihr volles Vertrauen zu schenken. Ihre langjährigen Spannungen mit den Vondur und anderen Stämmen haben tiefe Wurzeln geschlagen, die nicht leicht zu lösen sind.

Es ist eine harte Realität, dass Frieden oft nicht einfach zu erreichen ist. Doch wir sind entschlossen, weiterhin mit Respekt und Geduld zu verhandeln, um eine Lösung zu finden, die für alle Seiten akzeptabel ist. Möge unsere Beharrlichkeit und unser Glaube an den Dialog uns letztendlich zum Erfolg führen.

Freitag

Einige Schritte vorwärts, einige zurück. Die Verhandlungen mit den Frostfalken gestalten sich schwieriger als erwartet. Ihre tiefe Verbundenheit mit der Natur und ihr starker Wille, ihre Heimat zu schützen, stehen im Konflikt mit den Interessen der Schützenden Hand. Doch wir geben nicht auf.

Wir haben ihre Bedenken angehört und respektieren ihre Traditionen und ihren Lebensraum. Es ist eine Frage des Gleichgewichts zwischen den Bedürfnissen der Stämme und den Anforderungen der Schützenden Hand. Wir suchen weiter nach gemeinsamen Wegen, um eine Win-Win-Lösung zu finden, die die Ressourcen nutzt, ohne die Umwelt zu gefährden. 

Die Geduld und die Weisheit, die wir auf unserem Weg erworben haben, werden uns dabei helfen, den Frostfalken zu zeigen, dass wir ihre Sorgen ernst nehmen und bereit sind, gemeinsam eine nachhaltige Zukunft zu gestalten.

Sonntag

Manchmal liegt die Lösung nicht in großen Gesten, sondern in kleinen Akten der Güte und des Verständnisses. Nach vielen Gesprächen und Bemühungen ist es uns gelungen, eine gemeinsame Grundlage mit den Frostfalken zu finden.

Sie haben erkannt, dass wir nicht gekommen sind, um ihre Heimat zu plündern, sondern um eine Partnerschaft zu schaffen, die auf Respekt und Nachhaltigkeit beruht. Durch den Austausch von Wissen und Ressourcen können wir alle voneinander profitieren und eine blühende Zukunft auf Glatariin schaffen.

Wir sind dankbar für ihre Offenheit und ihr Vertrauen und freuen uns darauf, gemeinsam mit den Frostfalken und den anderen Stämmen eine neue Ära des Zusammenlebens zu begrüßen. Möge diese Einigung ein leuchtendes Beispiel für die Macht des Dialogs und des gegenseitigen Respekts sein!

Doch unsere Arbeit ist noch nicht beendet. Nun müssen wir auch die anderen Stämme von dieser Einigung überzeugen, damit wir gemeinsam eine harmonische Zukunft auf diesem frostigen Planeten schaffen können.

Woche 6

Montag

Während unserer Reise durch die Schneewüsten von Glatariin ist mir eins klar geworden: Selbst in der trostlosen, eisigen Kälte versteckt sich die Schönheit der Natur. Jede Schneeflocke ist einzigartig, die Gletscher und Eisberge überwältigend, und jeder Schritt durch den tiefen Schnee führt zu neuen Horizonten. Die Natur lehrt uns, dass selbst in der Kälte die Wärme des Lebens zu finden ist.

Dienstag

Die Reise auf Glatariin ist voller Gefahren. Auf unserem Weg zum nächsten Stamm wurden wir plötzlich und unerwartet von Eisvögeln angegriffen.

Diese gefährlichen Kreaturen, die aus den Schneestürmen auftauchten, waren flink. Ihr Angriff war blitzschnell und überraschend, aber wir haben uns gekonnt verteidigt. Dank der Kampfkünste meines Meisters und dem Training, das er mir gegeben hatte, konnten wir die Eisvögel zurückzuschlagen und uns in Sicherheit zu bringen.

Obwohl dieser Angriff uns aufgezeigt hat, dass die Gefahren auf Glatariin real sind, hat er uns auch daran erinnert, wie wichtig es ist, zusammenzuhalten und uns aufeinander zu verlassen. Wir werden weiterhin wachsam sein und uns gemeinsam den Herausforderungen stellen, die uns auf diesem frostigen Planeten erwarten.

Mittwoch

Das Treffen mit dem nächsten Stamm, den Schneeflüsterern, gestaltet sich schwieriger als erwartet. Sie stehen den Frostfalken feindlich gegenüber und sind zunächst nicht bereit, mit ihnen zusammenzuarbeiten. Die Spannungen zwischen den beiden Stämmen entzünden sich insbesondere um die Ressourcen der Labrok-Ebene, die die wichtigste Region zur Jagd und somit zur Versorgung der Bewohner ist.

Legatin Elara Velice wird alles daran setzen müssen, einen Weg zu finden, um den Streit beizulegen und eine gemeinsame Grundlage für Zusammenarbeit zu schaffen. Währenddessen macht die Schützende Hand weiter Druck, und die Zeit drängt, um eine Lösung zu finden, die den Frieden zwischen den Stämmen sichert und die Zukunft des Planeten sichert. Legatin Velice steht vor ihrer bisher größten diplomatischen Herausforderung und muss all ihre Fähigkeiten einsetzen, um einen Ausweg aus dieser Krise zu finden.

Donnerstag

Es ist interessant, Elara Velice bei den Verhandlungen zuzuhören. Sie nutzt ihre Verhandlungsfähigkeiten und ihr taktisches Geschick, um die Emotionen zu beruhigen und die Stammesführer dazu zu bringen, über ihre Differenzen hinwegzusehen und sich auf gemeinsame Ziele zu konzentrieren.

Die Gespräche zwischen den Frostfalken und den Schneeflüsterern sind angespannt und geprägt von Misstrauen, aber Legatin Velice bleibt beharrlich und einfühlsam. Sie zeigt Verständnis für die Sorgen und Bedürfnisse beider Seiten und arbeitet hart daran, einen Kompromiss zu finden, der die Konflikte entschärft und die Zusammenarbeit ermöglicht.

Freitag

Nach intensiven Verhandlungen und schwierigen Diskussionen haben wir endlich eine Einigung erzielt. Diese Vereinbarung sieht vor, dass beide Stämme Zugang zu den wertvollen Ressourcen der Labrok-Ebene haben, insbesondere zu den wilden Tieren, die für die Nahrung und Jagd von entscheidender Bedeutung sind. Darüber hinaus hat die Schützende Hand zugesagt, im Falle von Nahrungsengpässen Hilfslieferungen bereitzustellen, um die Stämme zu unterstützen und den Frieden auf Glatariin zu waren.

Diese Vereinbarung markiert einen wichtigen Schritt hin zu einer dauerhaften Lösung für die Konflikte auf dem Planeten und zeigt, wie Diplomatie und Zusammenarbeit dazu beitragen können, selbst die härtesten Herausforderungen zu bewältigen. Es ist ein Sieg für die Vernunft und den gemeinsamen Wunsch nach Frieden und Wohlstand für alle Bewohner von Glatariin.

Samstag

Inmitten der eisigen Kälte und den Konflikten auf Glatariin habe ich eine wertvolle Lektion gelernt: Wahre Stärke liegt nicht im Kampf, sondern in der Fähigkeit, Frieden zu schaffen und zu bewahren.

Die Ereignisse auf diesem Planeten haben mir gezeigt, dass der Weg zum Fortschritt nicht immer durch Konfrontation führen muss. Durch Geduld, Diplomatie und den Willen, Brücken zu bauen, können selbst die härtesten Konflikte überwunden werden.

Lasst uns gemeinsam daran arbeiten, Frieden und Harmonie zu schaffen. Möge diese Erkenntnis uns auf unserem Weg zu einer besseren Zukunft leiten.